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Nomungerel Bayasakh Khereid, Modedesignerin

Mode Designerin – Nomungerel Bayasakh Khereid

Die preisgekrönte Fashion Designerin Nomungerel Bayasakh Khereid hat in der Mongolei durch ihren einzigartigen Stil mit hohem Wiedererkennungswert und ihre schier unerschöpfliche Kreativität Berühmtheit erlangt. Nun steht auf ihrer Agenda der Wunsch auch international mit ihren modernen Materialien und Schnitten Aufmerksamkeit zu erregen.

Ihre Ausbildung erlangte sie auf der „Royal Academy of Art“ in Den Haag und bildete sich schließlich in Ägypten fort, indem sie in Kairo Ägyptische Geschichte und Kulturwissenschaft studierte.

Ausbildung:
2005 „Royal Academie of Art“, Den Haag, Niederlande, Moulage Course
2002-2006 „Royal Academie of Art“, Den Haag, Niederlande, Bachelor, Fashion and Textile Design
2009 „Course Held by the Ministry of Foreign Affairs of Egypt“, Kairo, Ägypten, Zertifikat zur Spezialistin in ägyptischer Geschichte und Kulturwissenschaften

Kreationen

2016 M.D.U SS2017 Fashion Show
2016 W event Porsche, Baigal Jewelery, Monalun
2016 Zodiac collection
2015 Bloom collection Single Ladies 2 Fashion show
2015 Single ladies 2 Mongolian Comedy movies, Kostümdesignerin
2015 Black & White Collection
2013 Gestaltung der Kostüme für die Crew des Altantsetseg (Golden Flower) Konzert
2011 Gestaltung der Kostüme für die Crew von Gaihmaaraa (Spectacular)
Konzert des Violinisten Degi
2009 Gestaltung der Kostüme für die Crew von Gaihamshigt Udesh (the Miracle Evening)
Konzert von Diva Ariunaa
2007 „Goyol-2008“ Fashion Show
Beste Designerin in der Avant-Garde Kategorie Ulaanbaatar, Mongolei
2006-2007 Ausstellung im Ernst & Young, Den Haag, Niederlande
2006 Ausstellung in der Intermezzo Gallery, Dordrecht, Niederlande
2006 Charge Fashion Show in der Roayal Academy of Art, Den Haag, Niederlande
2005 Hidden Love Fashion Show an der Royal Academy of Art, Den Haag, Niederlande
2004 Fashion Show im Paart Van Troy, Den Haag, Niederlande
2003 Fashion Show in De Passage, Den Haag, Niederlande
1998 Erster Platz beim Zeichenwettbewerb unter der Schirmherrschaft der Indischen Botschaft, Ulaanbaatar, Mongolei
1998 Special Prize beim Jungdesigner Wettbewerb „Cinderella ’98“, Ulaanbaatar, Mongolei

Zehn Fragen an Nomungerel Bayasakh Khereid

Wie beschreibst du Kunst in einem Satz?
Der Einblick in die Seele der Menschen und das Spiegelbild unserer Welt.

Kunst oder Liebe?
Beides. Sie sind fest verbunden. Ohne Kunst ist die Liebe nicht vorstellbar. Und auf der Grundmauer der Liebe entsteht die Kunst.

Ein Leben ohne Kunst wäre für dich…
Es wäre, als ob ich in einem umgekippten Mülleimer leben würde.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde: welches Kunstprojekt würdest du wagen?
Als erstes würde ich eine Stiftung gründen, in der alte Traditionen, Geschichte und Kultur, alles was man früher aufgebaut und erreicht hat und was in Vergessenheit geraten ist, wieder ans Licht bringt. Dann würde ich Kunstwerke schaffen, die ihrerseits wiederum in die Geschichte eingehen.

Der beste Ort in deiner Heimat Mongolei?
Die Mongolei ist als Land im Ganzen sehr schön. Meine Familie stammt aus Dariganga, daher liegt mir Sukhbaatar Aimag besonders am Herzen.

Dein Lieblingsplatz in deiner aktuellen Heimat?
Ich habe zwei Orte, die meine Lieblingsplätze sind. Der eine ist mein Zuhause, der Ort an dem ich geboren wurde, der andere ist mein Atelier.

Die Mongolei bedeutet für dich…
Ich bin stolz in der Mongolei mit mongolischen blauen Flecken geboren worden zu sein.

Wie viel Mongolei steckt in deiner Kunst? 
Frei, grenzenlos wie der Wind in den mongolischen Tälern, wie die Farben der mongolische Landschaft ist mein Design – meiner Meinung nach.

Wenn du drei Wünsche für die Mongolei frei hättest, was würdest du wünschen?
1. Ich wünschte, dass alle, mongolischen Stämme zueinander finden.
2. Ich wünschte, dass alle Mongolen eine gute Ausbildung bekommen, und die Mongolei in der Welt durch ihre Bildung und ihr Talent bekannt machen.
3. Ich wünschte, dass das alte, wertvolle Kulturerbe und die Architektur der alten Stadt restauriert und bewahrt wird.

Wer sind deine größten Vorbilder? 
Meine Vorfahren und meine Eltern.

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