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BEWEGTE GESCHICHTE, BEWEGENDE MUSIK

Niciton, die bekannteste KlassikRock & Pop Band der Mongolei, kommt nach Deutschland. Mit zwei Konzerten, am 01. Juni 2019 im Heimathafen Neukölln Berlin und am 09. Juni 2019 im zakk Düsseldorf.

Die Vielfalt der mongolischen Kultur ist eng mit der wechselvollen Geschichte des Landes verknüpft. Schon unter Dschingis Khan zeigten die Mongolen nicht nur ihre kriegerischen Fähigkeiten, sondern waren auch offen für die Kultur und Religion der eroberten Reiche. Traditionen aus der Zeit der Großkhane mischten sich mit Einflüssen aus den chinesischen Dynastien, dem Russischen Reich und arabischen und christlichen Ländern. Das Weltreich wurde wieder kleiner, musste sich mit Besatzern und wechselnden Regierungsformen arrangieren, gelangte schließlich auf friedlichem Wege zur Demokratie und gilt heute als einer der stabilsten demokratischen Staaten von den Ländern des ehemaligen Ostblocks.

Aus dem Spannungsfeld der überdauernden Traditionen, unterschiedlichster Einwirkungen im Laufe der Jahrhunderte und moderner westlicher Einflüsse hat sich eine Kultur ausgebildet, die ganz besondere junge Künstler und Werke hervorbringt. Und auch wenn der westliche Blick auf die Mongolei noch immer weitgehend von überkommenen Klischees bestimmt wird, haben mongolischstämmige Künstler längst den Anschluss an die Moderne gefunden.

Die Band Niciton verkörpert diese moderne Mongolei. Der Bandgründer Batchuluun ist Sänger, Musiker und Komponist. Die meisten Songs von Niciton stammen von ihm. Schon mit 14 Jahren schrieb er seinen ersten Hit. Da war er noch Klavierstudent am mongolischen Musikkonservatorium. Doch die Band hat weitere talentierte Mitglieder. Zum Beispiel arrangierte der Pianist und Komponist Chinbat zeitweise die Musik für die Aretha Franklin, die eines seiner Stücke bei der Amtseinführung von Präsident Barack Obama vortrug.

Im Rahmen der Konzerte wird zudem die Münchner Sängerin Alma Naidu mit ihrer souligen Stimme als Gastsängerin beim ein oder anderen Song den Ton angeben.

Niciton - Uulen Ust

Mit einem feinen klaren Timbre, dynamisch, differenzierte Intonation, ein satter Farbklang in tieferen Lagen, eloquentes, fröhlich lässiges Vocalizing – man findet kaum genug kluge Worte um die filigrane Stimme der jungen Sängerin Alma Naidu zu beschreiben. Mit ihrem souligen Gesang durchschreitet sie Gefühlslagen von fröhlich beschwingt bis hin zu melancholisch und traurig mühelos. Am besten, man hört es einfach selbst!
Das Konzert wurde initiiert und organisiert von Frau Gerlee Tsegmid-Rösch, Kulturbotschafterin der Mongolei anlässlich des 45jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und der Mongolei.

Für die Agentur Mongolian Step ist es eine große Freude, die Musik von Niciton in Deutschland präsentieren zu dürfen!

Organisiert von Mongolian Step, Agentur für mongolische Kunst und Kultur.

Alma Naidu & Band - You Don't Know What Love Is
Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft der Mongolei


In Kooperation mit der Deutsch-Mongolisches Tor in NRW e.V. findet das zweite Konzert im zakk, Düsseldorf statt.

Termine:

01.06.2019 im Heimathafen Neukölln, Berlin

Adresse: Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin
Kontakt: +49 157 56434658 / +49 157 30892002
Mehr Informationen und Tickets unter: https://www.heimathafen-neukoelln.de/spielplan?url=NICITON

09.06.2019 im zakk Düsseldorf

Adresse: Fichtenstraße 40, 40233 Düsseldorf
Kontakt: +49 176 62833197
Mehr Informationen und Tickets unter: https://www.zakk.de/event-detail?event=8622

Dokumentarfilm 'Nomadenärztin'

Es ist uns bei Mongolian Stap eine große Freude, Ihnen die mongolische Regisseurin Mart Bira und ihren Dokumentarfilm Nomadic doctor präsentieren zu können.

Nomadenärztin

Diese Dokumentation handelt von einer Frau, die lange und einsame Wege zurücklegt, 10-100 km an einem einzigen Tag, bei jedem Wetter, Tag und Nacht, zu Pferd, Kamel oder mit dem Auto. Sie sorgt für die medizinische Versorgung nomadischer Familien im Undur-Shil Distrikt, Dund-Gobi Region, Mongolei. Sie ist die örtliche Ärztin, eine bescheidene Heldin, die ihr Leben einsetzt um andere Leben zu retten. Ausgebildet ist sie als Kinderärztin; aber nun muss sie alles abdecken, Allgemeinmedizin, Frauenärztin, Operationen, sogar Zahnärztin. Die Gegend hat 1456 Einwohner. Nur eine Person kennt sie alle. Das ist die Nomadenärztin. Sie bildet das Rückgrat des mongolischen Gesundheitssystems.

MART BIRA / REGISSEURIN

Geboren in der Mongolei, lebt in London. Sie ist Dokumentarfilmerin, hat für das staatliche mongolische Radio- und Fernsehen gearbeitet. Sie verfügt über einen großen Erfahrungsschatz mit Dokumentationen, Kurzfilmen, im Unterhaltungsbereich und mit Live-Sendungen.
Nomadenärztin gewann kürzlich die Auszeichnung als Best Student Short beim Hollywood International Independent Documentary Awards und The Platinum Remi Award beim 51. WorldFest-Houston International Film Festival.
Sie hat außerdem zahlreiche bekannte TV Programme konzipiert:
‘Lover’, Psychodrama, Theaterproduktion
‘Die Maske’ , Kurzgeschichte von Anton Tschechow
‘Wooden Hero’ basierend auf dem Werk von B. Regzedmaa
Kurzfilme und die Dokumentation ‘Tribute to horse’ (40min).
Sie hat einen MA in Film & TV Production der University of Hertfordshire.

Statement der Regisseurin:

Ich fühle mich von Geschichten angezogen, die ehrlich auf das menschliche Dasein blicken. Diese Dokumentation offenbart eine inspirierende Menschlichkeit. Mich berührt wie treu sie den Fußstapfen ihrer Eltern als Nomadin folgt, wo doch die jüngere Generation zumeist nicht mehr auf dem Lande leben und in die Stadt ziehen will.
Ich folge ihrer unvorhersehbaren Reise, bei der sie medizinische Notfallversorgung für in Abgeschiedenheit lebende Patienten leistet und dabei schwierige Herausforderungen überwindet, die bislang kaum in Dokumentationen zu sehen waren. Wir erleben wie sie darum ringt, Perfektion bei ihrer Arbeit und Hingebung zu ihrem Volk und Kultur zusammenzubringen. Der Film verlässt nicht die natürliche Schönheit der Wüste Gobi. Die Landschaft wird zu einer Figur für das einsame Leben. Im Mittelpunkt des Films steht die Faszination und Harmonie des nomadischen Lebens.

Kontakt

Gerlee Tsegmid-Rösch

Cultural Envoy of Mongolia

Mongolian Step,
Agency for Mongolian Arts&Culture
www.mongolian-step.com
+4915730892002
info@mongolian-step.com

Classic meets Steppe

Eine schöne Erinnerung an ein wunderbares Konzert - Klassische Musik mit mongolischer Seele.

Zusammenfassung von Classic meets Steppe im Konzertsaal der UdK Berlin am 20.10.2017. Danke an alle, die uns bei der Organisation des Konzerts so großartig unterstützt haben.

Träume - eingefangen auf der Leinwand

Die Ausstellung "In einem anderen Leben" des mongolischen Künstlers Gan-erdene Tsend im Kunsthaus Klüber in Weinheim

Gan-erdene Tsend gehört zu den etabliertesten Künstlern aus der Mongolei in Deutschland. Aktuell präsentiert er sein Werk im Rahmen der Ausstellung "In einem anderen Leben" im Kunsthaus Klüber in Weinheim. Wir waren bei der Ausstellungseröffnung dabei. Die Ausstellung ist noch bis zum 2. Juni zu sehen.

Gan-erdene Tsends war in seiner Kindheit noch ein echter Nomade. Er zog mit seiner Familie und ihren Tieren durch die mongolische Steppe und lebte in einer der typisch mongolischen Filzjurten. Zum Kunststudium zog es ihn dann in die mongolische Hauptstadt Ulaanbaatar. Im Jahr 2003 verschlug es ihn schließlich nach Deutschland, wo er seine Studien an der Kunstakademie unter Professor Hermann-Josef Kuhna vertiefte.

Die Kunsthistorikerin Aloisia Föllmer sagte in ihrer Eröffnungsrede über Gan-erdene Tsend:

"Seine Naturverbundenheit und sein Traditionsbewusstsein, die in seinen Bildern deutlich zu spüren sind, können wir auf das Nomadenleben zurückführen [...]. Wir werden auf vielen Bildern magisch von breiten endlosen Wegen und ihrem Tiefensog angezogen [...]. Wege haben auch bei Tsend eine mit dem Leben verbundene symbolische Bedeutung. Seine Landschaft mit dem bedeutungsschweren Titel "Mutter und Kind" zeigt zwei Wege. Der schmalere läuft parallel zum breiteren, er schmiegt sich ihm an, bis sich beide verbinden und ineinander auflösen. Leben, es setzt sich fort, trägt sich weiter [...]."

Tsends Bilder wirken auf den ersten Blick realistisch und spielen zugleich mit traumhaften Elementen. Seine Spiegelbilder veranschaulichen die Bedeutung der Phantasie und des Unbewussten, ein Thema, das zu Beginn des letzten Jahrhunderts von den Surrealisten aufgegriffen wurde. Sie zeigen, dass "Gedanken […] ihre Realität" haben, die das ganze Handeln und Fühlen der Menschen bestimmt. So tauchen zu den Hauptfiguren immer wieder auf dem Kopf gehende oder stehende Personen auf. Mal sind sie ganz konkret, mal nur als Schemen und immer nur mit angeschnittenen Körpern zu sehen. Diese umgekehrten Personen sind wie Spiegelbilder der Erinnerung. Gewesenes wird zurückgeträumt, wodurch die Bilder Gegenwart und Vergangenheit gleichermaßen atmen und dadurch nicht ohne Melancholie sind.

Tsend, der die Verbindung von mongolischer Tradition und europäischer Identität verinnerlicht hat, hat damit eine Bildsprache entwickelt, die den Gegensatz von Nähe und Ferne, von Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft überwindet.

Ausstellung "In einem anderen Leben"
Von Gan-erdene Tsend
Im Kunsthaus Klüber
Hauptstr. 58
69469 Weinheim

Gan-erdene Tsends traumgleiche Bilder als Druck gibt es auch in unserem Online-Shop.

Ernennung zur Kulturbotschafterin der Mongolei

Über die Ernennung zur Kulturbotschafterin der Mongolei fühle ich mich sehr geehrt. Besonders schön war, dass mir die Urkunde von Herrn Außenminister Tsogtbaatar Damdin in einer würdigen Zeremonie genau am mongolischen Neujahrsfest überreicht wurde. Für mich war es das erste Mal seit 1994, dass ich am Tsagaan sar (mongolisches Neujahrsfest) in der Mongolei war. Seit damals habe ich mit großer Freude für mongolische Kultur im Ausland geworben. Am Anfang noch als Tänzerin des Mongolian Grand Theatre of National Art, wo ich die Begeisterung ausländischer Zuschauer für mongolischen Tanz und Musik kennenlernte. Nach Beendigung meiner aktiven Zeit war es mir immer wieder eine große Freude, diese wunderbare Kultur mit ihren vielen talentierten Künstlern im Ausland präsentieren zu dürfen. Der ehrenvolle Titel "Kulturbotschafterin" gibt mir zusätzlichen Ansporn, diese Arbeit fortzusetzen. Mein Dank gilt Herrn Außenminister Tsogtbaatar Damdin und Frau Vizeaussenminister Battsetseg Batmunkh für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen.

20.10.2017 um 20:00 Uhr
Konzert Classic meets Steppe

Der international bekannte Bariton Amartuvshin Enkhbat, die Pianistin Odgerel Sampilnorov, der Pferdekopfgeiger Bat-Ochir Araanz, Violinistin Lisa Werhahn

Programm: Gonchigsumlaa, Khangal, Sharav, Mendelssohn, Verdi, Giordano u.a.
Moderation: Professor Bernhard Wulff, Kulturbotschafter der Mongolei

Konzertsaal der Universität der Künste Berlin
Hardenbergstraße 33 / 10623 Berlin- Charlottenburg
Tel. Kasse: +49 30 3185 2374
Weitere Informationen und Tickets Classic meets Steppe; Ticketmaster

Einlass an 18:00 Uhr - Die mongolische Künstlerin Zazaa stimmt mit ihren außergewöhnlichen Bildern im Foyer des Konzertsaals auf das besondere Klangerlebnis ein.

Mongolian Step möchte aktiv den Kulturaustausch fördern. Darum freuen wir uns bei diesem Konzert besonders über die Zusammenarbeit der mongolischen Musiker mit der deutschen Geigerin.

24.10.2017 um 20:00 Uhr
Classic meets Steppe - Gesprächskonzert

In Kooperation mit der MONGOL Initiativgruppe Munich findet das Gesprächskonzert in einer besonderen Atmosphäre im Münchener Schloss Nymphenburg statt. Auf dem Programm stehen klassische Werke von mongolischen und deutschen Komponisten.

Musiker
Klavier: Odgerel Sampilnorov
Pferdekopfgeige: Araanz Bat-Ochir
Querflöte und Moderation: Tschimge Gankhuyag

Schloss Nymphenburg, Johannissaal
Schloss Nymphenburg 1 / 80638 München

Ticket Vorverkauf: www.muenchenticket.de
Reservierung: mongolinitiativgruppe@gmail.com oder Facebook-MONGOL Initiativgruppe Munich

25.10.2017 um 18:00 Uhr
Vortrag "Die mongolische Pferdekopfgeige - Entstehung und Entwicklung"

Theoretisch, aber nicht weniger inspirierend wird es beim Vortrag des Pferdekopfgeigers und Musikwissenschaftlers Araanz Bat-Ochir an der Humboldt Universität zu Berlin:

Humboldt Universität zu Berlin
Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Zentralasien-Seminar
Invalidenstraße 118
5. Etage, Raum 507
10115 Berlin

Wir bedanken uns beim Goethe Institut und dem Auswärtigen Amt für die Förderung und bei der Mongolischen Botschaft für die freundliche Unterstützung.

Des Weiteren gilt unser Dank Professor Bernhard Wulff, dem Kulturbotschafter der Mongolei, der freundlicherweise die Moderation des Konzerts in der UdK übernimmt.

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