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Suren Hash, Grafikdesignerin

Künstlerin – Suren Hash

Ausdrucksstarke Fotografien in schwarz-weiß, Porträts, Gebäude, Wolken. Und dann die Bilder in Farbe – Blumen, von Tau benetzt, welke Blätter auf Asphalt. Und immer ist es das Licht, das eine besondere Rolle spielt – mal warm und golden, funkelnd, dann wieder düster und kalt. Suren Hashs Fotografien wecken Erinnerungen, sprechen alle Sinne an. Daneben ihre Grafiken, die genau das Gegenteil ihrer Fotografien zu erreichen scheinen – mit gekonnter Strichführung entführen sie den Betrachter fort aus der realen Welt, hinein in unbekannte Welten. Welten, in denen alles durchzogen ist von roten, schwarzen, grünen Linien, die Gestalten bilden, sich als Vogel fortschwingen oder Wellen schlagen.

Für Suren Hash ist Kunst wie die Luft zum Atmen. Schon in ihrer Kindheit entdeckte sie ihre große Liebe zur Kunst und diese Liebe wächst noch immer Tag für Tag. Hash stammt aus einer künstlerisch versierten Familie. Schon früh ermutigte ihr Vater ihre Zeichenversuche und brachte ihr die wichtigsten Grundlagen der Malerei bei. Dennoch begann Hash nach ihrem Schulabschluss zunächst ein Biologiestudium – der ihrer Meinung nach größte Fehler ihres Lebens. Doch Hash lernte aus ihrem Fehler und zu unserem Glück hat sie beschlossen, allen zu zeigen, wer sie wirklich ist und die Kunst zu ihrem Medium gemacht

Ausgewählte Ausstellungen

Ulaanbaatar, Mongolia
2011 “Golden brush” UMA
2011 “Spring” UMA
2011 “Women’s exhibition” UMA
2011 “Bichig Soyol” UMA
2013 “Zuraas 2013”
2014 “Zuraas 2014”

Internationale Ausstellungen

2015 “Tokyo International Mini-Print Triennial” Tokyo, Japan
2015 “Letteratura Incisa” Bologna, Italien
2015 “PREMIO MONZUNO PER LA FOTOGRAFIA” Monzuno, Italien
2015 “Resid’Arte” Exhibition of young artists Bologna, Italien

Zehn Fragen an Suren Hash

An welchem Ort kannst Du deine Kunst am besten ausführen?
In meinem Atelier, wenn ich alleine bin.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde: welches Kunstprojekt würdest du wagen?
Ich möchte – wie Yayoi Kusama – Zimmer nach meinen eigenen Vorstellungen bauen.

Dein Lieblingsplatz in Ulaanbatar, wo du lebst?
Das ist ein Ort namens ‘Club Coworking’. Dort treffe ich viele interessante Freelancer um Ideen auszutauschen. Außerdem fühle ich mich dort sehr entspannt.

Wo holst du dir die Inspiration für deine Arbeit?
Aus meiner Melancholie.

Wie viel Mongolei steckt in deiner Kunst?
Es wäre nicht richtig zu sagen, keine Spur, man kann wohl sagen, ein Hauch Mongolei ist zu spüren.

Was wolltest du als Kind werden?
Künstlerin, Biologin oder Archäologin.

Und warum hast du dich für ein Künstlerdasein entschieden?
Printmaking ist vielseitig, man kann sich in verschiedenen Richtungen ausprobieren. Außerdem lernt man viele unterschiedliche Sachen.

Deine größte Leistung?
Das Biologiestudium abzubrechen, um Künstlerin zu werden.

Dein schlimmster Misserfolg?
Viel Zeit verloren zu haben, ohne mein wahres ich anzuerkennen und auf mein Gefühl zu hören.

Welche Frage wurde nicht gestellt, die du aber gerne beantworten würdest?
Was ist deine Besonderheit im Vergleich zu anderen Künstlern? – Da ich mich schnell langweile, bin ich ständig auf der Suche nach neuen Techniken und Kunstformen. Daher sind meine Werke sehr unterschiedlich.

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